Aussöhnung
mit dem inneren Kind

„Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit.“

Dieser Satz wird wahlweise Erich Kästner oder Milton Erickson, dem Begründer der Hypnotherapie, zugeschrieben. Gemeint ist damit, dass man belastende Erinnerungen aus der Kindheit überwinden und seine Erinnerungen daran so umformen kann, dass sie den erwachsenen Menschen nicht mehr belasten.

Beide Energien voll zu entwickeln, sodass sie harmonisch zusammenwirken können, ist die große Herausforderung.

Denn oft ignorieren wir, was diese unterschiedlichen Energien uns sagen wollen, weil wir nicht gelernt haben ihnen zuzuhören. Dies erschafft einen Zustand des Ungleichgewichts und wir benutzen dann nur eine Hälfte all der Energie die uns zur Verfügung steht, limitieren unsere kreativen Möglichkeiten und erfahren Stress und Erschöpfung.

Der weibliche Anteil ist das intuitive Selbst, die Quelle der höheren Weisheit in uns, der rezeptive Wesensanteil, der die kosmische, kreative Energie empfängt. Er wird durch einen schöpferischen Impuls inspiriert und drückt sich durch Eingebungen, Bilder und Gefühle aus, die aus dem Tiefsten unseres Inneren stammen. Unser männlicher Anteil ist die Fähigkeit, in der physischen Welt zu denken, sprechen, handeln und uns zu bewegen. Er setzt diese kosmische Kraft in der physischen Welt um, bringt den weiblichen Impuls durch eine Handlung in der Welt zum Ausdruck. Ohne das Männliche ist das Weibliche in der Welt hilflos. Die Kraft der weiblichen Energie kann sich ohne die männliche Aktivität nicht in der Welt entfalten.

Immer dort, wo äußere Normen, Erwartungen und Rollenverständnisse von uns erwarten, einen der beiden Anteile zu unterdrücken, fühlen wir uns nur wie ein halber Mensch.

Wir benutzen meist unbewusst andere Personen, insbesondere unsere Partner, dazu, unsere jeweiligen Defizite zu kompensieren. Das Problem dabei ist, dass wir im Außen nie das finden werden, was uns in uns selbst fehlt und selbst wenn, dann wird damit immer ein Gefühl von Abhängigkeit einhergehen, weil wir uns ja nur durch den Anderen vollständig und vollwertig fühlen.

Wenn wir lernen, diese beiden Anteile voll zu entwickeln und harmonisch in uns zu integrieren, können wir dies auch in unseren Beziehungen erleben. Wir lösen uns aus den Abhängigkeiten und Projektionen und gestalten unsere Beziehungen zu uns selbst und anderen wahrhaftiger und freier.

Wir öffnen uns für unsere Gefühlswelt, lernen diese auszudrücken und unsere Intuition zu leben. Wir entwickeln unsere Handlungsfähigkeit und Selbständigkeit. Wir lernen, unsere starke männliche Energie dazu zu benutzen, unseren weiblichen Anteil zu unterstützen und auf ihn zu vertrauen.

Wenn die innere Frau und der innere Mann nicht ausgeglichen (50:50) sind, können Krebs, Demenz, Autoimmunerkrankungen, Zwänge, Manien und Erschöpfung entstehen.

Die Aufstellung dauert eine gute Stunde und ich verspreche Ihnen, dass wir Ihre Kindheit nicht »verbal durchkauen«.

Harmonisierung
Innere Frau / Innerer Mann

Beide Energien voll zu entwickeln, sodass sie harmonisch zusammenwirken können, ist die große Herausforderung.

Denn oft ignorieren wir, was diese unterschiedlichen Energien uns sagen wollen, weil wir nicht gelernt haben ihnen zuzuhören. Dies erschafft einen Zustand des Ungleichgewichts und wir benutzen dann nur eine Hälfte all der Energie die uns zur Verfügung steht, limitieren unsere kreativen Möglichkeiten und erfahren Stress und Erschöpfung.

Der weibliche Anteil ist das intuitive Selbst, die Quelle der höheren Weisheit in uns, der rezeptive Wesensanteil, der die kosmische, kreative Energie empfängt. Er wird durch einen schöpferischen Impuls inspiriert und drückt sich durch Eingebungen, Bilder und Gefühle aus, die aus dem Tiefsten unseres Inneren stammen. Unser männlicher Anteil ist die Fähigkeit, in der physischen Welt zu denken, sprechen, handeln und uns zu bewegen. Er setzt diese kosmische Kraft in der physischen Welt um, bringt den weiblichen Impuls durch eine Handlung in der Welt zum Ausdruck. Ohne das Männliche ist das Weibliche in der Welt hilflos.  Die Kraft der weiblichen Energie kann sich ohne die männliche Aktivität nicht in der Welt entfalten. Umgekehrt gilt dasselbe.

Immer dort, wo äußere Normen, Erwartungen und Rollenverständnisse von uns erwarten, einen der beiden Anteile zu unterdrücken, fühlen wir uns nur wie ein halber Mensch.

Wir benutzen meist unbewusst andere Personen, insbesondere unsere Partner, dazu, unsere jeweiligen Defizite zu kompensieren. Das Problem dabei ist, dass wir im Außen nie das finden werden, was uns in uns selbst fehlt und selbst wenn, dann wird damit immer ein Gefühl von Abhängigkeit einhergehen, weil wir uns ja nur durch den Anderen vollständig und vollwertig fühlen.

Wenn wir lernen, diese beiden Anteile voll zu entwickeln und harmonisch in uns zu integrieren, können wir dies auch in unseren Beziehungen erleben. Wir lösen uns aus den Abhängigkeiten und Projektionen und gestalten unsere Beziehungen zu uns selbst und anderen wahrhaftiger und freier.

Wir öffnen uns für unsere Gefühlswelt, lernen diese auszudrücken und unsere Intuition zu leben. Wir entwickeln unsere Handlungsfähigkeit und Selbständigkeit. Wir lernen, unsere starke männliche Energie dazu zu benutzen, unseren weiblichen Anteil zu unterstützen und auf ihn zu vertrauen.

Wenn die innere Frau und der innere Mann nicht ausgeglichen (50:50) sind, können Krebs, Demenz, Autoimmunerkrankungen, Zwänge, Manien und Erschöpfung entstehen.

Die innere Frau

… ist deine weibliche Energie. Sie zeigt sich durch Intuition, innere Eingebungen, Bilder, Gefühle, spirituelles Bewusstsein, Kreativität, Liebesbewusstsein, Frieden, Weichheit, Natürlichkeit, innere Stärke, Hingabe, Lebensfreude und Sinnlichkeit.
Die innere Frau gibt uns Impulse, wie wir uns selbst in dieser Welt verwirklichen können. Sie ist die innere Stimme in uns, die uns zu unserem Potenzial, unseren Lebenssinn führt.

Die unterdrückte innere Frau äußert sich in aufopferndem Verhalten bis zur Selbstaufgabe, emotionalem Erpressen, Hilflosigkeit, Ohnmacht, Ausgeliefertsein und Nachgiebigkeit. Die verhinderte weibliche Energie kommt dann auf indirektem Wege zum Ausdruck, durch manipulierende Verhaltensmuster, körperliche Symptome oder unvermittelte Gefühlsausbrüche.

Frauen haben oft Angst, dass sie verlassen werden, wenn der Mann herausfindet, wie stark sie in Wirklichkeit sind. Daher unterdrücken sie ihre innere Frau. Anstatt inspiriert von eigenen Ideen erfolgreich ihr Potenzial und ihre Kreativität zu entdecken und in die Welt zu bringen, bleiben sie lieber in untergeordneten und abhängigen Positionen, privat oder beruflich. Innerlich unerfüllt und finanziell oder auch emotional abhängig, leiden sie dann zusätzlich unter mangelndem Selbstwert und ihre Verlustangst verstärkt sich.

Auch Männer die, einem alten Rollenbild entsprechend ihre innere Frau unterdrücken und ihre Gefühle kontrollieren, fühlen sich oft einsam, weil sie von ihrer inneren Kraftquelle abgeschnitten sind.

Der innere Mann

… äußert sich durch Tatkraft, klares Denken, Handeln, Sprechen, Bewegen in der physischen Welt, Wille, Durchsetzungskraft, Standhaftigkeit und Gerechtigkeit. Der innere Mann empfängt die Impulse der inneren Frau, ihren Ideenreichtum, ihre Fantasie und setzt sie in der physischen Welt um. Eine Künstlerin empfängt eine Idee für ein Gemälde. So kann sie sich, von der inneren Frau künstlerisch inspiriert, Kraft des inneren Mannes ein Atelier einrichten, Farben und Leinwand kaufen und zu malen beginnen.

Ein Geschäftsmann kann sich, seiner weiblichen Intuition folgend, mit bestimmten Personen in Verbindung setzen, um ein neues Geschäft anzubahnen oder bei Einstellungsgesprächen den passenden Mitarbeiter für seine Firma einsetzen. Wenn uns die innere Frau den Impuls übermittelt, den Wohnort zu wechseln, zum Beispiel an einen naturnahen, ruhigeren Ort zu ziehen, kann der innere Mann beginnen, Anzeigen zu studieren, Telefonate zu führen, Wohnorte besichtigen und dem Impuls der inneren Frau folgend, einen Wohnort auswählen und umziehen.

Der innere Mann, dem die Verbundenheit mit der weiblichen Intuition und Weisheit fehlt, kann sich durch eine übertriebene Dominanz zeigen, die sich durch falsches Überlegenheits- und Konkurrenzdenken ausdrückt, durch Ellbogenmentalität, Kampf, Härte, Kontrolle, falschen Stolz und Ehrgeiz, einem Egoismus im Sinne von Gleichgültigkeit anderen gegenüber, Machtmissbrauch, Sturheit oder Verdrängen. Frauen wie Männer mit einem „inneren Macho“ neigen dazu, sich am äußeren Urteil anderer zu messen, agieren Intellekt betont und legen sich eine harte Schale zu, statt Gefühle zu zeigen.

Wenn wir unseren inneren Mann verkümmern lassen, mangelt es uns an Durchsetzungsvermögen oder Willenskraft. Eine Frau neigt dann vielleicht dazu, sich finanziell oder auch emotional abhängig von einem Partner zu machen, in dem sie sich einen „Ernährer“, einen dominanten Partner sucht, der ihre mangelnde Selbständigkeit ausgleichen soll.

Männer mit einem schwachen inneren Mann suchen sich vielleicht dominante oder mütterliche Frauen, die die Führung in ihrem Leben übernehmen sollen.